Sonntag, 01 Oktober 2017 13:47

Schulen auf der Kippe

Drei Schulen auf

 

GS Hönebach

Samstag, 30 September 2017 21:01

Eine halbe Million Euro für Schulen (20 000 Euro für Hönebach) 20.09.2017

 

Schule Überschuß

Samstag, 30 September 2017 22:59

Bürgermeister Illiev zu Schulschließungen 22.09.2017

Wölfershausen

Sonntag, 16 Juli 2017 20:30

Chemikum Marburg

Welt Chemikum

Samstag, 14 Januar 2017 18:49

Hönebacher Schulkinder beim Freizeitsport

Scan Pic0003

Freitag, 16 September 2016 18:34

Kinder für Nordhessen

Kinder für Northessen

Dienstag, 10 Januar 2017 17:05

Die Schule als große Familie - Zeitungsartikel

Schule als große Familie

Autorenlesung

Medien

Samstag, 12 November 2016 13:42

Schule wieder in Gefahr 12 11 16

 

Gemeinde Beschlu

 

Die Grundschule Hönebach bedankt sich bei allen Wildecker Gemeindevertretern sehr herzlich. Wir freuen uns, dass Sie hinter unserer Schule stehen und eine entsprechende Resolution so schnell auf den Weg gebracht haben.

Dienstag, 12 November 2013 13:26

Lehm demmeln

 

Kinder aus Hönebach werkelten am ehemaligem Gasthaus Niemeyer           Bericht aus der HNA

Bild Niemeyer

Häusle-Bauer: Mit den selbst geformten Steinen aus Lehm und Stroh füllten die Grundschüler das Fachwerk auf. Von links: Johannes Spörer, Jonas Krust, Nils Spörer, Maximilian Nuhn und Leon May. Fotos: Verena Koch

Hönebach. „Wir brauchen mehr Wasser“, ruft Marlon Vehapi seinem Klassenkamerad Bastian Katzmann zu. Mit ihren Gummistiefeln stecken die beiden Zehnjährigen bis zu den Knöcheln in einer Wanne voller Lehm.

„Wenn zu wenig Wasser dabei ist, klebt man fest“, erklärt Marlon und zieht seinen Fuß aus dem matschigen Gemisch aus Lehm, Wasser und Stroh. Daraus sollen später Steine für das Fachwerk des ehemalige Gasthaus Niemeyer in Hönebach werden. 38 Schüler von der Hönebacher Grundschule haben am Freitag beim Lehmbau-Tag mitgemacht. Während Marlon und Bastian an der Station Lehm demmeln das matschige Gemisch durchstampfen, formen die anderen Schüler daraus Lehmsteine.

Beim Mauern lernen die Erst- bis Viertklässler den Aufbau eines Fachwerkhauses kennen. „Vorher hatten wir das Thema schon im Unterricht“, sagt Lehrerin Evelyn Schwab.

Nachdem Marlon und Bastian den Lehm ordentlich durchgestampft haben, wird das Gemisch in Formen gefüllt. „Das ist ganz schön anstrengend“, sagt die zehnjährige Hannah Wehner und drückt die Masse schwungvoll mit einem Balken fest. Dabei spritzt der Lehm in alle Richtungen. „Also eins weiß ich“, sagt Jana Schade und schaut an ihren dreckigen Anziehsachen herunter. „Ich werde heute auf jeden Fall noch in die Badewanne gehen.“

Die fertig geformten Steine sollen später das Gefache des ehemaligen Gasthauses füllen. „Bis sie knackig trocken sind, dauert es bis zu vier Wochen“, sagt Dr. Kurt Schreiner.  Er ist von den Fachwerkfreunden Hönebach. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das baufällige Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Jeden Mittwoch arbeiten wir ein paar Stunden daran, sagt Schreiner.

Kunstvolles aus Lehm

Bild Hanna Niemeyerhaus

Lehm-Kunst: Hanna Noll formte ein Herz für ihre Mama.

Weil die Grundschüler nicht so lange warten wollen bis die Lehmsteine getrocknet sind, greifen sie zu bereits fertigen Steinen. Die setzen sie eifrig in eine nachgebauten Fachwerkwand ein. Während eine Gruppe das Gefache Stein für Stein auffüllt, formt Hanna Noll ein Herz aus Lehm. „Das schenke ich meiner Mama“, sagt die Zehnjährige. (vko)

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