Wir wünschen allen Kindern, Eltern, Verwandten und Freunden der Hönebacher Schule eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2018
für das Team der Grundschule Hönebach
Evelyn Schwab
Die Kinder der Grundschule Hönebach konnten durch die fachkundige Anleitung des Imkervereins Wildeck in diesem Jahr den gesamten Prozess vom Bau der Rahmen, des Bienenstocks über die Honigernte und das Abfüllen des Honigs bis hin zur Vermarktung miterleben.
Doris Lehn, Jörg Lehn und Erich Wirf vom Imkerverein Wildeck kamen nun in die Schule, um mit den Kindern die Honiggläser für den Verkauf vorzubereiten. Sie hatten die Stationsarbeit für die Kinder mit großem Aufwand liebevoll vorbereitet. Die Gläser wurden mit Gewährverschlüssen versehen und mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum beschriftet. Ein kleines Bild von „ihrem“ Schulbienenstock schmückt ein jedes Glas. An einer weiteren Station durften die Kinder Kerzen gießen, verzieren und als kleine Geschenke verpacken.
Nun sollen die mit Blütenhonig gefüllten Gläser nach der Andacht zum Schuljahresabschluss am 21. Dezember im Gemeindehaus von den Kindern verkauft werden.
Als Dank für Ihre begeisterte Mitarbeit dürfen die Schulkinder der Grundschule Hönebach sich auf einen Kinobesuch freuen, der durch die Einnahmen finanziert wird. (ESchw)
Zum Vorlesetag, dem 17.11.2017, empfehlen wir heute eine Geschichte von einem unserer Viertklässler, der im Deutschunterricht zum Thema „Feen, Elfen und Kobolde“ entstanden ist (ESchw)
- Eine selbst erdachte Phantasiegeschichte von Cedrik aus dem 4. Schuljahr –
Der Plan der Trolle
Es gab einmal vor langer Zeit ein Elfenkönigreich. Am Fuße des Elfenkönigreichs lag das Dorf der Trolle.
Den Trollen ging es so schlecht, weil sie allein wegen ihrer Hässlichkeit dem Elfenkönig überteuerte Steuern zahlen mussten. Das gefiel den Trollen nicht, doch drei von ihnen namens Tom, Tim und Bill schmiedeten einen heimtückischen Plan, wie sie den Elfenkönig und sein Königreich stürzen könnten. Drei Tage und drei Nächte arbeiteten sie am Plan. Er war, den Elfenkönig zu entführen und ihn erst wieder frei zu lassen, wenn kein Troll niemals wieder wegen seiner Hässlichkeit überteuerte Steuern zahlen musste.
So überlegten sie, wie sie in die Burg des Elfenkönigs rein kommen, die Wachen kalt machen, den König entführen und wieder raus kommen konnten.
Tim sagte: „Um rein zu kommen, sollten wir die Abwasserkanäle des Schlosses nehmen.“ Darauf meinte Tom: “Das ist eine sehr gute Idee.“ Bill meinte: „Um die Abwasserkanäle zu öffnen, müssen wir den Zauberstab vom alten Zauberer Igor holen, der im Wald der lebenden Bäume wohnt.“
So machten sich die drei Trolle auf den Weg zum Zauberer Igor. Igor übergab ihnen den Zauberstab. Dafür mussten sie aber fünf Goldmünzen zahlen.
Um die Wachen kalt zu machen, wollten sie sich im Zauberwald der Gnome die stinkenden Zauberbeutel vom Gnom Edgar holen. Dafür mussten sie aber den Skeletthund von Edgar wiederfinden. Als sie den Skeletthund gefunden hatten, der sich übrigens in den Höhlen der Verzweiflung versteckt hatte, bekamen sie die stinkenden Zauberbeutel.
Um den König zu entführen, brauchten sie noch die alles tragende Seifenblase von der Fee Hildegard. Dafür mussten sie aber die grauen Kräuter im ekligen Sumpf holen. Tom sagte: „Der eklige Sumpf?! Da bin ich als Dreijähriger mal rein gefallen. Ich musste mich fünf Tage waschen.“ Darauf fragte Bill: “Musst du dich nicht immer fünf Tage waschen?“ Tom erwiderte: „Ha, ha, sehr lustig. Tim meinte: „Nicht streiten, Jungs, wir haben eine Mission!“
Nachdem sie die grauen Kräuter gefunden hatten, bekamen sie die alles tragende Seifenblase. Aber um wieder raus zu kommen, brauchten sie den Mauerbrecher! Den mussten sie beim Dorfschmied für Schmiedematerial erkaufen.
Dann war es so weit, alles war perfekt.
Während der Abenddämmerung starteten sie mit ihrem Plan. Niemand merkte es, als sich die drei Tolle den Abwasserkanal hochschlichen.
Nun waren sie drin. Die Wachen standen da mit ihren Schwertern. Die Trolle warfen die stinkenden Zauberbeutel. Die Wachen fielen sofort um.
Da sahen sie ihn – den Elfenkönig!
Sie warfen die alles tragende Seifenblase, und der Elfenkönig wurde in ihr gefangen. Schnell holten sie den Mauerbrecher und hauten mit dem König ab.
Die Elfen gaben sich geschlagen, und kein Troll musste mehr wegen seiner Hässlichkeit überteuerte Steuern zahlen.
Am 25.10.2017 waren die Kinder der Grundschule Hönebach vormittags bei Klaus Gärtner. Als erstes erzählte er etwas über Äpfel. Danach gingen sie Äpfel pflücken. Die Äpfel wurden erst gewaschen. Dann wurden sie klein gemacht und gepresst, und dann kam der Saft raus.
Elyana, 4. Schuljahr
Das 3. und 4. Schuljahr ging am 25. Oktober zum Apfelpressen zu Herrn Gärtner. Wir gingen als erstes in eine Hütte, wo Herr Gärtner uns verschiedene Apfelsorten zeigte. Danach gingen wir raus und guckten uns verschiedene Bäume an. Zunächst wollten wir Äpfel pflücken. Einige Zeit später wurden die Äpfel in einen großen Korb gelegt, wo sie gewaschen wurden. Als nächstes wurden sie in eine Maschine zum Zerkleinern gelegt. Das war laut. Dann kamen sie in eine Maschine, wo die Äpfel dann zum Apfelsaft wurden. Zum Abschluss gab es noch leckere Honigbrötchen.
Emma, 4. Schuljahr
"Ich bin ich"- das war in den ersten Wochen des laufenden Schuljahres Thema im Religionsunterricht der Klasse 1/2.
Vor allem die neuen Erstklässler sollten dadurch ihre Mitschüler, aber auch sich untereinander besser kennen lernen.
Nachdem zuerst einige Kennenlernspiele stattgefunden hatten, fertigte jedes Kind ein kleines Heft über sich selbst an.
Anschließend wurde das Buch "Das kleine Ich bin ich" von Mira Lobe gelesen. Hier geht es um ein namenloses
Phantasietier, das sich auf den Weg macht, um zu erfahren wer es ist und wie es heißt. Passend zur Geschichte
wurden verschiedene Figuren geknetet und Collagen hergestellt. Abschluss des Mini-Projektes war das Basteln und
Gestalten eines eigenen "Ich bin ich`s" (siehe Bilder!).
Nadine Schellhas
Eltern und Öffentlichkeit sind zur Informationsveranstaltung eingeladen:
Donnerstag, 05.10.2017 14 Uhr in der Grundschule
Landrat und Schulaufsicht werden Stellung nehmen zum Schulentwicklungsplan, siehe auch Homepage unter "Presse" (ESchw).
Am 20.09.2017 sind wir zum Inselsteich gewandert.
Wir sind in Hönebach an der Schule losgegangen. Es sind auch Eltern mitgekommen. Der Hinweg war 3,4 km lang.
Maja und ich haben unterwegs einen kleinen Wasserfall entdeckt.
Am Inselsteich hat Frau Schellhas auf uns gewartet. Wir sind auf die Insel gelaufen. Im Steg war ein Brettt ein bisschen kaputt. Wir haben auf der Insel etwas gegessen. Dann sind wir auf einen Baum geklettert. Johanna und ich haben im Wald alles erkundet. Lukas hat Fliegenpilze gefunden. Fynn, Leon, Luke und ich haben "Bergretter" gespielt. Dann musten wir leider wieder gehen. Der Rückweg war 3,2 km lang, er war sehr verwildert und alle Bäume lagen quer über dem Weg. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Aber zum Schluss konnten wir nicht mehr.
Das war ein schönes Erlebnis.
Emma T., 3. Sj.
Am Wandertag haben wir uns zuerst im Klassenraum versammelt und haben darüber gesprochen, wie wir uns unterwegs verhalten sollen. Dann ging es los! Wir sind ohne das erste und zweite Schuljahr gelaufen, die sind nach Bodesruh gegangen.
Wir gingen hoch zum Friedhof, dann an der Autobahn vorbei und durch den Tunnel, wo die Autos drüber fahren. Dort hat Leonie, eine Praktikantin, einen toten Fuchs gesehen.
Dann ging es in den Wald. Wir haben ein Schild gesehen, da stand drauf "Inselsteich, 2,4 km" . Wir sind dann ganz lange auf dem Waldweg gegangen. Da hatten wir Zeit, unsere Aufgabe zu erledigen. Sie bestand darin, zwei Dinge aus dem Wald zu sammeln, denn in Kunst wollen wir einen Wald-Schuhkarton machen.
Bei einer Lichtung haben wir ein weiteres Schild gesehen mit der Aufschrift "Inselsteich". Später haben wir im Wald einen Schlammteich gesehen, wo sich die Wildschweine drin suhlen.
Danach sind wir noch ein bisschen gelaufen, und dann waren wir beim Inselsteich. Maja und ich waren die ersten, die über die Brücke gelaufen sind. Dann haben wir alle gefrühstückt. Danach sind wir einen Berg hoch geklettert, und Maja und Fynn haben einen Baum gefunden, der wie ein F aussah. Dort haben wir "Bergretter" gespielt. Schließlich haben wir uns noch ein Schild übers Wildecker Tal durchgelesen.
Der Rückweg war komplett verwildert. Fynn E. und ich sind vorn gelaufen und haben den richtigen Weg gefunden. Ich habe ein Schild gesehen, wo "Hönebach, 2,3 km" drauf stand. Wir sind ganz weit gelaufen, bis wir wieder beim Tunnel waren und beim Thüringer Waldblick haben wir eine letzte Pause gemacht, bevor wir zur Schule zurück gegangen sind.
Cedrik, 4. Sj..
Mit Beginn des Schuljahres begannen wir in Sachunterricht mit dem Thema "Bücherei".
Wir haben tolle wissenswerte Arbeitsblätter bekommen. Eine Praktikantin namens Leonie sollte uns bei der Bücherei helfen.
Auf den Arbeitsblättern sollten wir nach dem ABC sortieren, zuordnen und verbinden.
Dann ging es runter in die Bücherei, da haben wir die Bücher geordnet und sortiert. Wir haben gelernt, wie der Computer an- und ausgeht und wie man ein Buch ausleiht.
In der Buchvorstellung müssen wir ein Buch aus der Bücherei vorstellen und daraus vorlesen. Wir sollen einen Schuhkarton oder ein Plakat dazu gestalten.
Philipp, 4. Schuljahr
In der Bücherei werden Bücher nach verschiedenen Abteilungen sortiert, z. B. Naturgeschichten, Sportgeschichten, Sachbücher, Gruselgeschichten und Pferdegeschichten. Innerhalb der Abteilung werden die Bücher nach dem Autor / der Autorin nach dem Alphabet geordnet.
Der Bibliotheksdienst ist immer mittwochs und montags in der ersten großen Pause in der Bücherei. Er scannt die Bücher.
Man erkennt ein antolin-Buch an einem besonderen Aufkleber.
Valentino, 3. Schuljahr
Anmerkung:
Die von Kindern vorgestellten Bücher kann man auf dieser Homepage unter "Bücherei" finden. Herr Wild hat die Präsentation vorgenommen. (ESchw.)
Am Sonntag 24.09.2017 vertraten 5 Schülerinnen und Schüler der Flex ½ unsere Schule beim 38 Wartburglauf rund um die Wandelhalle in Eisenach. So viel Engagement … und das am Wahlsonntag! Großes Lob an die tollen Bambini - Läufer der 500 - Meter – Strecke und natürlich an Ihre mitfiebernden.
Familien. Ta
Nach fast zweijähriger Planungs.- und Bauphase konnte am 23.09 der neugestaltete Spielplatz in Hönebach eingeweiht werden. Initiert wurde das Projekt von 4 Hönebacher Müttern, die sich regelmäßig auf dem alten, arg in die Jahre gekommenen Spielplatz trafen. Dieses Projekt möglich gemacht haben viele ehrenamtliche Helfer in unzähligen Arbeitseinsätzen, da von der Demontage der alten Geräte, über das Ausschachten, Pflasterarbeiten, Fundamente herstellen, Aufbau der neuen Geräte und verteilen des Fallschutzes alles selber gemacht wurde. Wären die unzähligen Spender nicht gewesen, hätten keine neuen Spielgeräte gekauft werden können. An Geldspenden ist die beachtliche Summe von 10.675 Euro zusammengekommen! Die größten Einzelspenden kamen vom Tunnelhexchenbasarteam mit EUR 3.600, vom Verein 700 Jahre Hönebach e.v. mit EUR 2.500 und von der VG Hönebach mit EUR 1.000. Weitere Vereine, Banken und Privatpersonen gehören ebenfalls zu den Spendern. Verschieden Firmen haben durch Sachspenden ebenfalls geholfen, das Projekt Spielplatz zum guten Abschluß zu bringen. So haben z.B. die Obersuhler Kieswerke 90 Tonnen Kies für den Fallschutz gespendet. Und die Firma Hartmut Renner hat von Anfang an ihren Fuhrpark bei den jeweiligen Arbeitseinsätzen zur Verfügung gestellt. Julian Renner und Markus Schade haben die Arbeitseinsätze der ehrenamtlichen Helfer koordiniert und den Großteil der Erdbewegungen mit den auch von der Gemeinde Wildeck zur Verfügung gestellten Maschinen vorgenommen. Es wurden u.a. 125 m³ Erde ausgebaggert um letztendlich 320 m² Spielfläche zu schaffen. Von dem fertiggestellten Spielplatz profitieren vor allem die Kinder der Grundschule Hönebach, die ihn in jeder Pause und der Nachmittagsbetreuung nutzen können. Offiziell an die Gemeinde Wildeck und die Kinder, wurde der Spielplatz im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergeben.
Unsere neuen Mädchen und Jungen im 1. Schuljahr basteln Fingerpuppen und überlegen sich eigene Dialoge:
Umi: Komm mit, Mimi!
Mimi: Was wollen wir machen?
Umi: Wollen wir Eis essen?
Mimi: O, ja. Ich esse am liebsten Schokoladeneis.
Umi: Ich auch. Was machen wir danach?
Mimi: Wollen wir ins Schwimmbad gehen?
Umi: Tolle Idee. Hast du eine Badehose mit?
Mimi: Na klar, die habe ich immer dabei! ..................
(ESchw)
Wir freuen uns, neun Erstklässler einschulen zu können. Die Kirche und die Mehrzweckhalle waren mit 120 Gästen sehr gut besucht, und alle hatten viel Spaß (ESchw).