Eine Information für die Eltern des 4.Schuljahres.
Die Kinder der Grundschule Hönebach konnten durch die fachkundige Anleitung des Imkervereins Wildeck in diesem Jahr den gesamten Prozess vom Bau der Rahmen, des Bienenstocks über die Honigernte und das Abfüllen des Honigs bis hin zur Vermarktung miterleben.
Doris Lehn, Jörg Lehn und Erich Wirf vom Imkerverein Wildeck kamen nun in die Schule, um mit den Kindern die Honiggläser für den Verkauf vorzubereiten. Sie hatten die Stationsarbeit für die Kinder mit großem Aufwand liebevoll vorbereitet. Die Gläser wurden mit Gewährverschlüssen versehen und mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum beschriftet. Ein kleines Bild von „ihrem“ Schulbienenstock schmückt ein jedes Glas. An einer weiteren Station durften die Kinder Kerzen gießen, verzieren und als kleine Geschenke verpacken.
Nun sollen die mit Blütenhonig gefüllten Gläser nach der Andacht zum Schuljahresabschluss am 21. Dezember im Gemeindehaus von den Kindern verkauft werden.
Als Dank für Ihre begeisterte Mitarbeit dürfen die Schulkinder der Grundschule Hönebach sich auf einen Kinobesuch freuen, der durch die Einnahmen finanziert wird. (ESchw)
Zum Vorlesetag, dem 17.11.2017, empfehlen wir heute eine Geschichte von einem unserer Viertklässler, der im Deutschunterricht zum Thema „Feen, Elfen und Kobolde“ entstanden ist (ESchw)
- Eine selbst erdachte Phantasiegeschichte von Cedrik aus dem 4. Schuljahr –
Der Plan der Trolle
Es gab einmal vor langer Zeit ein Elfenkönigreich. Am Fuße des Elfenkönigreichs lag das Dorf der Trolle.
Den Trollen ging es so schlecht, weil sie allein wegen ihrer Hässlichkeit dem Elfenkönig überteuerte Steuern zahlen mussten. Das gefiel den Trollen nicht, doch drei von ihnen namens Tom, Tim und Bill schmiedeten einen heimtückischen Plan, wie sie den Elfenkönig und sein Königreich stürzen könnten. Drei Tage und drei Nächte arbeiteten sie am Plan. Er war, den Elfenkönig zu entführen und ihn erst wieder frei zu lassen, wenn kein Troll niemals wieder wegen seiner Hässlichkeit überteuerte Steuern zahlen musste.
So überlegten sie, wie sie in die Burg des Elfenkönigs rein kommen, die Wachen kalt machen, den König entführen und wieder raus kommen konnten.
Tim sagte: „Um rein zu kommen, sollten wir die Abwasserkanäle des Schlosses nehmen.“ Darauf meinte Tom: “Das ist eine sehr gute Idee.“ Bill meinte: „Um die Abwasserkanäle zu öffnen, müssen wir den Zauberstab vom alten Zauberer Igor holen, der im Wald der lebenden Bäume wohnt.“
So machten sich die drei Trolle auf den Weg zum Zauberer Igor. Igor übergab ihnen den Zauberstab. Dafür mussten sie aber fünf Goldmünzen zahlen.
Um die Wachen kalt zu machen, wollten sie sich im Zauberwald der Gnome die stinkenden Zauberbeutel vom Gnom Edgar holen. Dafür mussten sie aber den Skeletthund von Edgar wiederfinden. Als sie den Skeletthund gefunden hatten, der sich übrigens in den Höhlen der Verzweiflung versteckt hatte, bekamen sie die stinkenden Zauberbeutel.
Um den König zu entführen, brauchten sie noch die alles tragende Seifenblase von der Fee Hildegard. Dafür mussten sie aber die grauen Kräuter im ekligen Sumpf holen. Tom sagte: „Der eklige Sumpf?! Da bin ich als Dreijähriger mal rein gefallen. Ich musste mich fünf Tage waschen.“ Darauf fragte Bill: “Musst du dich nicht immer fünf Tage waschen?“ Tom erwiderte: „Ha, ha, sehr lustig. Tim meinte: „Nicht streiten, Jungs, wir haben eine Mission!“
Nachdem sie die grauen Kräuter gefunden hatten, bekamen sie die alles tragende Seifenblase. Aber um wieder raus zu kommen, brauchten sie den Mauerbrecher! Den mussten sie beim Dorfschmied für Schmiedematerial erkaufen.
Dann war es so weit, alles war perfekt.
Während der Abenddämmerung starteten sie mit ihrem Plan. Niemand merkte es, als sich die drei Tolle den Abwasserkanal hochschlichen.
Nun waren sie drin. Die Wachen standen da mit ihren Schwertern. Die Trolle warfen die stinkenden Zauberbeutel. Die Wachen fielen sofort um.
Da sahen sie ihn – den Elfenkönig!
Sie warfen die alles tragende Seifenblase, und der Elfenkönig wurde in ihr gefangen. Schnell holten sie den Mauerbrecher und hauten mit dem König ab.
Die Elfen gaben sich geschlagen, und kein Troll musste mehr wegen seiner Hässlichkeit überteuerte Steuern zahlen.
Am 25.10.2017 waren die Kinder der Grundschule Hönebach vormittags bei Klaus Gärtner. Als erstes erzählte er etwas über Äpfel. Danach gingen sie Äpfel pflücken. Die Äpfel wurden erst gewaschen. Dann wurden sie klein gemacht und gepresst, und dann kam der Saft raus.
Elyana, 4. Schuljahr
Das 3. und 4. Schuljahr ging am 25. Oktober zum Apfelpressen zu Herrn Gärtner. Wir gingen als erstes in eine Hütte, wo Herr Gärtner uns verschiedene Apfelsorten zeigte. Danach gingen wir raus und guckten uns verschiedene Bäume an. Zunächst wollten wir Äpfel pflücken. Einige Zeit später wurden die Äpfel in einen großen Korb gelegt, wo sie gewaschen wurden. Als nächstes wurden sie in eine Maschine zum Zerkleinern gelegt. Das war laut. Dann kamen sie in eine Maschine, wo die Äpfel dann zum Apfelsaft wurden. Zum Abschluss gab es noch leckere Honigbrötchen.
Emma, 4. Schuljahr